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Anke Kolster
Lüneburger Damm 4, 30625 Hannover
Tel  0511-5414167
Fax 0511-5414274
 
Eigene Tanzbezeichnung Kirchentanz
 
Stil / Technik Zeitgenössischer Tanz, Ausdruckstanz, Improvisation, Liedtänze
 
Aus- und Fortbildungen (A/F) A: Theologie- und Sportstudium
F: Modern Dance, Moderner Ausdruckstanz, New Dance, neuere Tanzstile 
 
Tätigkeitsbereich Kirchliche Erwachsenenbildung, Workshops z.B. bei Kirchentagen, Fortbildungen, Theorie (u.a. wissenschaftliche Arbeit zum Kirchentanz), Gottesdienst- und Predigtgestaltung, Kirchenkunstanlässe, Religionsunterricht, Mitglied der „Sacred Dance Guild“ (USA) sowie seit 1997 Vorsitzende der „Christlichen Arbeitsgemeinschaft Tanz in Liturgie und Spiritualität“
 
Thematische Schwerpunkte „Gottesdienst in Bewegung – Bewegung im Gottesdienst“, getanzte Exegese biblisch-theologischer Themen und Texte
 
Selbstverständnis  „Ich bin ein Geschöpf Gottes, geschaffen mit einem menschlichen Körper, den ich nicht nur habe, sondern der ich auch bin. Tanzend kann ich meine Geschöpflichkeit pflegen, genießen und feiern.
Gott offenbarte sich in einem menschlichen Körper. Das Wort wurde Fleisch. Inkarnation als Herablassung Gottes auf ‘fleischliches’ Niveau aber auch als Zusage, daß ein Leib fähig ist, Wahrheit zu offenbaren. Gott kommunizierte mit Haut und Knochen, Jesus legte Hand an, berührte, drückte sich aus in Bildern und Gleichnissen, in symbolischer Sprache. Die direkteste symbolische Ausdrucksweise, die Menschen besitzen, ist die Körpersprache. Tanz ist also eine Möglichkeit, das lebendige Wort ‘Fleisch’ werden zu lassen, im anschaulichen und erlebbaren Sinne. Wir können in Körpersprache Evangelium hören und weitererzählen, Eindruck gewinnen und Ausdruck geben von dem, was uns bewegt und bewegen soll.
Die dem Tanz eigenen Potentiale erschließen besondere Erfahrungsräume. Darin liegt die Sakramentalität des Tanzes: Er kann zur Gemeinschaft auch mit Gott führen. Allgemeiner: Spiritualität kann erfahren und ihr Gestalt gegeben werden. 
Kirchentanz kann auch dazu beitragen, daß Menschen Liturgie ihnen gemäßer verstehen, wenn sie dort in ihrer Körperlichkeit ernst genommen werden und entsprechend kommuniziert wird.“

 
 
 
 
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